Mutter-Wunschkind-Dialog
Mit dem Wunschkind in Dialog zu treten…
… ist (nicht nur) nützlich bei unerfülltem Kinderwunsch, bei unsicherer Schwangerschaft und bei künstlicher (= medizinisch assistierter) Befruchtung, sondern auch bei jeder Schwangerschaft :-)
Viele Einflüsse spielen mit
Für das Entstehen einer Schwangerschaft ist ohne Zweifel eine innere Haltung von Freude und Geschehenlassen, Entspannung und Vertrauen sehr nützlich, während z.B. (unbewusste) Ängste, Spannungen, Zweifel, Niedergeschlagenheit und zwanghaftes Wollen dem natürlichen Lauf der Dinge eher entgegenstehen.
Manche Frauen, deren Kinderwunsch bisher unerfüllt geblieben ist, haben selbst keine unbeschwerte vorgeburtliche Zeit oder Kindheit erlebt. Sie bringen mitunter aus ihrer Geschichte Verletzungen oder andere aus der Familie oder dem Umfeld stammende Erlebnisse mit, die auf unbewusster Ebene verhindern, dass sich die Frau freudig auf eine Schwangerschaft einlassen kann, weil sie kein grundlegendes Sicherheitsgefühl entwickeln konnte.
Dazu gehören der Einfluss der Vorfahren, des Elternhauses und die eigene Beziehung zur Mutter. Auch die bestehende Partnerschaft der Frau spielt eine grosse Rolle.
Mutter werden zu wollen oder zu werden kann deshalb unbewusste Erinnerungen, schmerzhafte oder beängstigende Gefühle aufsteigen lassen.
Falls also dem bewussten Kinderwunsch eine unbewusste Angst entgegensteht, kann die Seele Nein sagen und so eine Befruchtung verhindern. Oft zeigt es sich, dass es der betreffenden Frau nach Auflösung eines zentralen Konfliktes gelingt, ein Kind zu empfangen und auszutragen.
Mitunter erscheint dann die Möglichkeit der assistierten Befruchtung als Ausweg. Die Erfolgsrate hierbei liegt bei 17 – 25% (Quelle: Dr. med. Ute Auhagen-Stephanos, „Damit mein Baby bleibt“, Neu-Ulm, 2009). Dieser technische Prozess wiederum geht einher mit grosser körperlicher und seelischer Belastung und Anspannung, besonders für die Frau, aber auch für den Partner. So kann es einer Frau sehr schwer fallen, in dieser Atmosphäre die nötige nützliche Gelassenheit und Ruhe entstehen zu lassen, um ein Baby in ihrem Bauch liebevoll zu empfangen.
Der unerfüllte Kinderwunsch kann zu einer grossen Belastung werden, der die Seele, den Körper, die Sexualität und die sozialen Beziehungen massiv beeinträchtigt. All dies erzeugt wiederum noch mehr Spannungen und Gefühle wie Nutzlosigkeit, Angst, Wut und Kummer. Ein Teufelskreis von wiederholten Enttäuschungen entsteht.
Vom Kontakt zur Bindung
Der Mutter-Wunschkind-Dialog stärkt eine liebevolle, positive Grundeinstellung zum werdenden Kind und lässt Gefühle, die den Embryo schädigen könnten, in den Hintergrund treten. Auf körperlicher Ebene dient der Dialog dadurch der Aufnahmebereitschaft der Gebärmutterschleimhaut und dem Aufbau des Immunsystems. Der Embryo bekommt die schützende körperliche und seelische Stärkung durch die Mutter, die ihm hilft, zu überleben.
Die Mutter wiederum kann durch die angeleitete tiefe Entspannung sich emotional öffnen und die Bereitschaft entwickeln, das Kind aufzunehmen. Sie kann den Embryo als ein zu liebendes eigenständiges Wesen fühlen und wahrnehmen und die Schwangerschaft kann stabiler werden.
Das Ungeborene kann, dadurch dass sich die Mutter emotional öffnet und ihm Geborgenheit gibt, schon jetzt ein grundlegendes Sicherheits- und Geborgenheitsgefühl aufbauen.
Der von mir angeleitete Mutter-Wunschkind-Dialog findet in einer entspannten
liebevollen Atmosphäre in einer Art Traumreise statt. Im Allgemeinen
kommunizieren Mutter und Ungeborenes stetig unbewusst miteinander –
durch diese durch gegenseitiges Vertrauen getragene Kommunikation kann wichtiges
Erleben bewusst werden und Nähe und eine starke Bindung entstehen.
Preise und Dauer
Manchmal genügt eine einzige Sitzung, um eine Neuorientierung zu ermöglichen. Oft macht jedoch ein Prozess über einen kontinuierlichen Zeitraum Sinn, wobei die Stunden in Abständen von 2 Wochen vereinbart werden.
Einzelberatung, Dauer 1,5 bis 2 Stunden: 150 bis 200 CHF
Sozialtarife auf Anfrage.
Bitte Bargeld dabeihaben.
(Die Zeitspanne ist deswegen angegeben, weil es unterschiedlich sein kann, wann wir mit einem Thema "am Punkt" sind. Die Zeiten sind Erfahrungswerte.)